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  • 01.06.2007 | Implantologie

    NanoBone®: Verkürzung der Therapie und frühere funktionelle Belastung

    Das Ausmaß der Knochenneubildung nach Sinusbodenelevation mit dem nanokristallinen Knochenersatzmaterial NanoBone® ermöglicht nach Ansicht von Meier eine wesentliche Verkürzung der Therapie- intervalle und frühere funktionelle Belastung der Implantate. Anhand der Bohrzylinder, die bei zweizeitiger Vorgehensweise während der Implantationen aus dem Bereich zwei bzw. drei Monate vorher augmentierter Sinusböden gewonnen wurden, konnte Meier die Resorption, den Umbau und die Knochenneubildung darstellen. Basis der Arbeit waren weit über 100 Präparate.  

     

    Nach zweijähriger Beobachtungszeit zeigt sich eine nicht nur wesentlich raschere Integration des Knochenersatzmaterials NanoBone®, sondern auch eine massive Knochenneubildung, die nicht durch „creeping substitution“ erklärt werden kann, sondern auch eine wesentlich dichtere Knochenbeschaffenheit. Die zellulären Mechanismen der knöchernen Integration wurden auch mit immunhistochemischen Nachweisen geführt. Auffallend sei die frühzeitige Besiedlung der Mikroporen mit Präosteoblasten und das Einsprossen von Kapillaren, so der Autor.  

     

    J Meier: Histologische und histomorphologische Befunde 2 und 3 Monate nach Sinusbodenelevation mit nanokristallinem Knochenersatzmaterial; 20. Jahreskongress der DGI, München, 3. bis 5. Mai 2007  

    Quelle: Ausgabe 06 / 2007 | Seite 11 | ID 109919