25.03.2011 | Implantologie
Periimplantitis: Hitzetod durch kontaktlose Diodenlaser-Bestrahlung
Laserstrahlung mit verschiedenen Wellenlängen wird auch für die Behandlung einer Periimplantitis verwendet. Doch eine Temperaturzunahme von mehr als 10°C kann die Knochenvitalität negativ durch Hitzenekrose des Knochens beeinflussen. Aus der vorliegenden In-vitro-Studie kann gefolgert werden, dass die Bestrahlung der Implantatoberflächen mit Diodenlasern eine Temperaturzunahme über der kritischen Schwelle (10°C) nach bereits nur 10 Sekunden produzieren kann.
Ein 810nm-Diodenlaser (2W-Dauer-Modus) erzeugte bei Versuchen an der Universität Rochester am Implantat eine Temperaturzunahme von 10°C nach durchschnittlich nur 14 Sekunden. Bei der 980 Nanometer-Diodenlasergruppe wurde in durchschnittlich nur 12 Sekunden im Dauermodus bereits ein Anstieg der Temperatur um 10°C erreicht.
- A Geminiani et al.: Temperature change during non-contact diode laser irradiation of implant surfaces. Lasers Med Sci (2011), online 28. Januar 2011
Abstract
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig