26.08.2009 | Implantologie
Sinusbodenaugmentation mit ß-TCP: Auf PRP kann verzichtet werden
Nach den Ergebnissen einer Studie an der Universität Hannover kann bei der Sinusbodenaugmentation mit ß-Trikalziumphosphat (ß-TCP) auf die zusätzliche Applikation von plättchenreichem Plasma (PRP) verzichtet werden. Bei 29 Patienten wurde eine Augmentation des Sinus maxillaris mit ß-TCP (Gruppe A) sowie mit ß-TCP und PRP (Gruppe B) durchgeführt. Für die Patienten der ß-TCP-Gruppe konnten höhere Knochendichten im Vergleich zu denen der ß-TCP und PRP-Gruppe nachgewiesen werden. Die Bindegewebsdichten waren vergleichbar.
Histomorphologisch resultierte eine fortschreitende hydrolytische ß-TCP-Degradation mit einer zellulären Resorption der keramischen Makro- und Mikrofragmente. Die Knochenregeneration verläuft unilateral vom knöchernen Sinusboden in Richtung des kranialen Augmentatareals.
- A Nitsch et al.: Sinus Floor Elevation with ß-tricalciumphosphate and Platelet-rich Plasma; ZWR (2009); 118: 276-287
Abstract
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig