01.11.2007 | Implantologie
Verkürzung der Einheilzeit: Alternative zum Brånemark-Protokoll
Eine Verkürzung der Einheilzeit bei Insertion von Implantaten mit SLA (Straumann)- bzw. Promote (Camlog)-beschichteter Oberfläche auf zwölf Wochen wirkt sich – im Vergleich zu historischen Kollektiven – nicht negativ auf den Erfolg der Implantate aus. Dies scheint somit als Alternative zu dem von Brånemark et al. formulierten Protokoll aus dem Jahre 1977 angesehen werden zu können.
Untersucht wurden 448 maxillär inserierte Implantate mit sandgestrahlter und geätzter Oberfläche bei 104 Patienten, die über einen Zeitraum von drei Monaten post insertionem unbelastet einheilten[1]. Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 61 Jahren.
Es konnte eine Fünf-Jahres-Überlebensrate der untersuchten Implantate von 99,8 Prozent ermittelt werden. Die Erfolgskriterien nach Buser wurden von allen weiteren nachuntersuchten Implantaten (n = 447) erfüllt [2].
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