01.05.2007 | Implantologie/Laserzahnheilkunde
Periimplantitis: Welcher Laser ist geeignet?
Die Häufigkeit periimplantärer Infekte wird – je nach Autor – mit bis zu 16 Prozent nach 9 bis 14 Jahren angegeben. Die klinische Problematik der Periimplantitis besteht darin, dass das periimplantäre Gewebe infolge des reduzierten Angebots an Gefäßen und perpendikulären Fasern einen „locus minoris resistentiae“ darstellen kann und somit für Infektionen besonders anfällig ist.
Die konventionelle Implantat-Dekontamination verwendet vor allem Titanküretten, Kunststoffscaler, Pulver-Wasserstrahlgeräte und Antibiotika. Die CO2-laserassistierte Implantat-Dekontamination bietet sich heute als elegante und sichere Methode zur Behandlung der Periimplantitis an.
Das Ziel ist die Vaporisation der bakteriellen Plaque auf dem und um das Implantat. Dabei darf es aber keinesfalls zur Aufschmelzung der Oberfläche oder Gefügeveränderungen kommen. Auch muss jegliche Störung der Osseointegration ausgeschlossen werden.
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