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  • 21.11.2008 | Kinderzahnheilkunde

    IfK: Fluoridtabletten sind nur in Ausnahmen nötig

    Die Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) des Deutschen Arbeitskreises für Zahnheilkunde (DAZ) hat zusammen mit dem Sprecher des wissenschaftlichen Beirats, Prof. Dr. Stefan Zimmer, aktuelle Empfehlungen zur Fluoridaufnahme für Säuglinge und Kinder bis sechs Jahre ausgesprochen.  

     

    Dabei hat die IfK die empfohlene tägliche Fluoridmenge der Aufnahme durch Nahrung, Wasser, fluoridhaltige Zahnpasta, Jodsalz mit Fluorid und Fluoridtabletten gegenübergestellt. Die Kombination von fluoridhaltiger Zahnpasta mit fluoridiertem Speisesalz erreicht in fast allen Altersgruppen eine hohe kariespräventive Wirkung.  

     

    Aufgrund ihrer aktuellen Berechnungen zu den Fluoridaufnahmemengen von Kindern lautet das Fazit der IfK: Die Kombination von fluoridhaltiger Zahnpasta und fluoridiertem Speisesalz führt in fast allen Altersgruppen zu einem geringeren systemischen Fluorid­eintrag als Fluoridtabletten und damit bei einer höheren Wirkung zu einem geringeren Fluoroserisiko. Dies gilt auch dann, wenn die Zahnpasta vollständig verschluckt wird.