01.06.2006 | Materialkunde
Hartmetallinstrumente: Mehr Schneiden ohne Einfluss auf Rautiefen
Eine zunehmende Zahl von Schneiden bei den Hartmetallinstrumenten führt zu keiner weiteren Verringerung der Rautiefen, folgern Pistorius et al. aus der Untersuchung der Oberflächenrauigkeit nach der Schmelzbearbeitung mit diamantierten Instrumenten (Körnung 30, 15 und 8 µm), Arkansassteinchen (Körnung 420 extrafein) und Hartmetallinstrumenten (8, 12, 20 und 30 Schneiden).
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal bei der Kavitätenpräparation für eine Goldrestauration ist die Feinbearbeitung des Schmelzes, wofür unterschiedliche Instrumente empfohlen werden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass die Rautiefen von Feinstkorndiamanten (8-µm-Körnung) und Hartmetallinstrumenten keine signifikanten Unterschiede aufwiesen und dass eine zunehmende Zahl von Schneiden bei den Hartmetallinstrumenten zu keiner weiteren Verringerung der Rautiefen führte.
A Pistorius, G Platte, B Willershausen: Zum Einfluss von rotierendem Präparationsinstrumentarium auf die Oberflächenbeschaffenheit von humanem Zahnschmelz; Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift 2006; 61 (4): 183-187
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