26.05.2009 | Materialkunde
Neue Halitosis-Mundspülung überzeugt in einer In-vivo-Studie
Wie Sie bereits den Beiträgen ab Seite sechs entnehmen konnten, weisen Halitosis-Patienten oftmals erhöhte organoleptische Werte auf. Durch die zweimal tägliche Anwendung von meridol HALITOSIS®-Mundspülung (Wirkstoffe: Aminfluorid, Zinnfluorid und Zinklaktat) kommt es bei Patienten mit erhöhten organoleptischen und VSC-Werten zu einer deutlichen Reduktion von Mundgeruch.
Wigger-Alberti et al. testeten in einer dreiwöchigen randomisierten, stratifizierten und doppelverblindeten klinischen Studie die Wirksamkeit von meridol HALITOSIS®-Mundspülung 174 Probanden, die sich in eine Testgruppe und drei gleich große Kontrollgruppen gliederten. Die Testpersonen wiesen sowohl einen erhöhten organoleptischen Ausgangswert als auch eine gesteigerte Hydrogensulfidkonzentration im Atem auf.
Alle Gruppen reinigten zweimal täglich ihre Zähne mit einer meridol Zahnbürste und einer Standard-Zahnpasta, die über einen Fluoridgehalt von 1.400 ppm verfügte. Während des Studienverlaufs spülte die Testgruppe zusätzlich morgens und abends die Zähne mit meridol HALITOSIS®-Mundspülung. Die Benchmark-Kontrollgruppe benutzte eine antiseptische Mundspül-Lösung, die positive Kontrollgruppe eine CHX-Mundspülung und die negative Kontrollgruppe verwendete Wasser zum Spülen. Datenerhebungen fanden nach dem 1., 7. und 21. Tag statt.
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