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  • 01.04.2008 | Materialkunde

    ToothMousse®: nur bedingt wirkungsvoll

    Um frühzeitigen Schmelzdemineralisationen entgegenzuwirken werden gegenwärtig verschiedene lokale Maßnahmen empfohlen. Willershausen et al. untersuchten in vitro die Wirkung einer caseinphosphopeptidhaltigen, amorphen calciumphosphathaltigen Paste (CPPACP; Tooth Mousse®). Die Paste führte zu einer geringfügigen, nicht signifikanten Verbesserung des Mineralgehaltes der Schmelzproben.  

     

    Zur Behandlung erosiv geschädigter Schmelzflächen scheint Tooth Mousse® einen geringen positiven Effekt zu zeigen; eine unmittelbare Aussage zur klinischen Situation kann aufgrund vielfältiger oraler Prozesse nur unter Vorbehalt diskutiert werden.  

     

    B Willershausen, B Schulz-Dobrick, B Azrak, C Gleissner: In-vitro-Studie zur Überprüfung einer möglichen Remineralisation durch caseinphospopeptidhaltige, amorphe Calciumphosphatkomplexe (CPPACP); Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift (2008) 63: 134-139