01.11.2005 | Oralchirurgie
Autologes Transplantat aus der Crista zygomatico-alveolaris – eine neue Technik
Die Versorgung von Zahnlücken im Oberkieferfrontzahnbereich mit dentalen Implantaten bei gleichzeitigem Verlust von Alveolarknochen stellt für den implantologisch tätigen Behandler nach wie vor eine Herausforderung dar.
Ein vorausgegangener traumatischer Zahnverlust im Bereich der Oberkieferfront ist häufig mit einem deutlichen Substanzdefekt verbunden. Das Ziel einer präimplantologischen Behandlung muss daher die hartgewebige Rekonstruktion des Defektes und damit die Optimierung des Implantatlagers sein, um die prothetisch erforderliche Implantatposition sicherzustellen und den funktionellen Belastungen, die auf das Implantat einwirken, gerecht werden zu können.
Ein autologes Knochentransplantat aus der Crista zygomatico-alveolaris kann als adäquates Augmentat zur Rekonstruktion eines hartgewebigen Substanzdefektes des Alveolarfortsatzes im Bereich der Oberkieferfront angesehen werden – bei gleichzeitiger Minimierung der Entnahmemorbidität. Die gute Knochenqualität und ausreichende -quantität führt zu einem vorhersagbaren Ergebnis, so dass das konsekutiv eingebrachte Implantat von genügend vitalem Knochen umgeben ist, um eine gute Osseointegration zu bewirken.
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