01.12.2005 | Parodontologie
Regenerative Verfahren im Vergleich zu konventionellen Methoden überlegen
Nach einer parodontalen Infektion können entzündliche Prozesse den Zahnhalteapparat zerstören. Dieser kann bei bestimmten Defekten mit regenerativen Therapien wie der Gesteuerten Gewebe-regeneration (GTR) oder dem Einsatz von Schmelz-Matrix-Proteinen (SMP) wiederhergestellt werden.
Für die Therapie von Knochentaschen und Grad-ll-Furkationsdefekten (Zahnwurzelgabelungen, die nicht durchgängig, aber mehr als 3 mrn sondierbar sind) erzielen diese regenerativen Verfahren bessere Ergebnisse als herkömmliche Methoden wie nicht-chirurgisches Scaling, Wurzelglättung und Zugangslappenoperation, so Eickholz.
Doch die Verfahren und Materialien der regenerativen Parodontitistherapie sind aufwendig und kostspielig, so dass kurzfristige Erfolge kein zufriedenstellendes Ergebnis sind. Die Mehrzahl klinisch kontrollierter Studien laufen nur über einen Beobachtungszeitraum von sechs bis zwölf Monaten. Hier zeigen sich regenerative Verfahren im Vergleich zu konventionellen Behandlungsmethoden überlegen.
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