25.03.2010 | Zahlen
Wettbewerbsdruck und Spezialisierungsspirale
Über die Hälfte (56 Prozent) der Zahnärztinnen und Zahnärzte setzen auf die Ausformung eigener Arbeitsschwerpunkte, um sich auf die Veränderungen im oralen Krankheitsspektrum einstellen zu können. Außerdem scheint die Spezialisierung aber auch dazu zu dienen, sich dem Wettbewerb zu stellen - zumal sich die Zahnärzte mehrheitlich (57 Prozent) spürbar („sehr stark“/„stark“) durch Kollegen im eigenen Umfeld unter Wettbewerbsdruck sehen.
Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Zahnärzte, die grundsätzlich eigene Arbeitsschwerpunkte vorhalten, gaben in einer IDZ-Umfrage an, in den letzten fünf Jahren auch neue (!) Schwerpunkte gebildet zu haben. Inhaltlich dominieren die „Implantologie“ (39 Prozent), die „Endodontologie“ (18 Prozent) und die „Parodontologie“ (17 Prozent).
- W Micheelis et al.: Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung - Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie. IDZ-Information Nr. 1/2010, Februar 2010
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