· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Amalgamsanierung? Zusammenhang zu Gesundheitsbeschwerden nach wie vor unklar
| Die höchste kurzzeitige vorübergehende Quecksilberbelastung aus Amalgamfüllungen tritt während des Legens und Entfernens der Füllungen auf. Suffiziente Amalgamfüllungen sollten daher nicht unnötig entfernt werden, außer bei Patienten, die eine allergische Reaktion gegen einen der Amalgambestandteile haben. |
Geeignete klinische Methoden zur Amalgamentfernung
Beim Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen kommt es kurzzeitig zu einer erhöhten Exposition von zahnärztlichem Personal und Patient gegenüber Quecksilber (Hg). Die Quecksilberwerte bleiben dabei allerdings unter dem Grenzwert der maximalen Arbeitsplatzkonzentration (MAK) von 0,1 mg Hg/m3. Die freigesetzte Quecksilbermenge ist abhängig von der Anzahl der entfernten Füllungen und der Arbeitstechnik [1].
Die wissenschaftlich begründeten Empfehlungen zur Amalgamentfernung, um die Exposition von Patient und zahnärztlichen Personal zu reduzieren, haben die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) in einer Kompaktempfehlung aufgeführt [1], sie lauten wie folgt:
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