· CME-Beitrag
Evolution der Adhäsive in acht Generationen
| Für die Herausforderung, ein hydrophobes Füllungsmaterial wie Komposit an ein feuchtes Gewebe zu kleben, haben Forscher und Entwickler immer wieder neue Lösungen gefunden. Anhand dieses Beitrags auf Grundlage der Publikation von van Meerbeek et al. (2020) lässt sich die Entwicklung der Adhäsive bis in die neueste 8. Generation nachvollziehen [1]. |
Einfache Handhabung bei zufriedenstellenden Haftwerten?
In den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts begann die lange Historie der Adhäsive mit der Erfindung der „Säure-Ätz-Technik“. Seither haben in ca. 70 Jahren insgesamt acht Generationen von Adhäsiven den Markt erobert.
- Die 1. Generation der Adhäsive enthielt Glycerophosphat Dimethacrylat (GPDM). Es adsorbiert an Hydroxylapatit, kann damit allerdings keine chemische Bindung eingehen. Doch es stellte sich heraus, dass GPDM in der Lage war, in die Dentinoberfläche zu penetrieren und eine „Zwischenschicht“ auszubilden, die später als „Hybridschicht“ bezeichnet wurde.
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