· Fachbeitrag · CME-Beitrag
KI-basierte Auswertung von Fotografien und intraoralen digitalen Bildern erfolgreich?
| Es ist bekannt, dass die KI-basierte Auswertung von Röntgenbildern die zahnärztliche Diagnostik effektiv unterstützt. Ob das auch mit der Verwendung einer KI (Künstliche Intelligenz) zur automatisierten Karieserkennung auf intraoralen Bildern gelingt, untersuchten Forscher ebenso wie die KI-basierte Auswertung intraoraler Fotografien von Restaurationen, Fissurenversiegelungen und MIH. |
Fotografie als Gleichstellung zur klinischen Inspektion
Die visuell-taktile Detektion ist das „Kernstück der Kariesdiagnostik“. Die zweite herkömmliche Detektionsmethode ist das Röntgen. Allerdings konnte gezeigt werden, dass hierbei insbesondere frühe Läsionen oft übersehen werden und die Genauigkeit von Zahnärzten und Zahnärztinnen bei der Bildbefundung starken individuellen Schwankungen unterliegt. Die KI-gestützte Analyse von Röntgenbildern kann hier helfen ‒ auch, um frühe Läsionen zuverlässig zu erkennen [1].
Gleichzeitig wird die Auswertung intraoraler digitaler Fotografien als gleichwertig zur visuellen Inspektion angesehen und festgestellt, dass intraorale digitale Fotografien „grundlegende Voraussetzung für die automatisierte Bildanalyse bei der Verwendung von Methoden der KI“ sind [2]. Deshalb interessierte Forscher nun sowohl die Diagnoseleistung KI-basierter Erkennung von verschiedenen Krankheiten wie Karies und MIH als auch Versorgungen auf intraoralen Bildern.
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