· Fachbeitrag · CME-Beitrag
KI-generierte Orthopantomogramme nützen Praxis und Forschung
| Forscher der Universität Tübingen untersuchten in Zusammenarbeit mit der Münchener Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. die Leistungsfähigkeit von mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) hergestellter synthetischer Orthopantomogramme. Ohne personenbezogene Daten wären diese ein Gewinn für Forschung und Lehranwendung, aber auch für die Patientenaufklärung in der täglichen zahnärztlichen Praxis. |
Ein OPG enthält eine Fülle individueller Daten
Das Orthopantomogramm (OPG) ist eine zweidimensionale Röntgenaufnahme des Ober- und Unterkiefers und gilt als diagnostisches Standardverfahren. Gleichzeitig hat es eine besondere Bedeutung, da es einen Überblick über beide Kieferhälften und die angrenzenden Gewebe erlaubt und damit eine Fülle an individuellen Daten enthält. Das war auch der Anstoß für die vorliegende Arbeit, die das Ziel verfolgte, mittels KI virtuelle, synthetische OPGs zu erstellen, die ohne personenbezogene Daten auskommen.
Die Studie und ihre Ergebnisse
Für ihre Studie erstellten die Forscher durch den Einsatz von Generative Adversarial Networks (GANs, hier StyleGAN2-ADA von NVIDIA©) aus realen OPGs synthetische OPGs. Im Anschluss sollten 54 Zahnärzte und Zahnärztinnen sowie 33 Zahnmedizinstudenten und -studentinnen
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