· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Menopause und Mundgesundheit
| Im Zuge der Gender-(Zahn-)Medizin erfährt die große Gruppe von Frauen in den Wechseljahren mehr Beachtung bei Mundgesundheitsbeschwerden, die mit hormonellen Veränderungen in Zusammenhang stehen. Studien dazu sind bereits in den 1990er-Jahren erschienen. Eine aktuelle Literaturstudie hat die Erkenntnisse zu diesem Thema zusammengetragen [1]. |
Die Menopause ‒ Zeit des Wechsels
Frauen, die sich in der Postmenopause befinden, machen bereits über zwanzig Prozent der Gesamtbevölkerung aus [2].
MERKE | Die letzte Menstruation im Leben einer Frau wird als Menopause bezeichnet. Die Lebensphase davor und kurz danach wird Perimenopause genannt. Erst 12 Monate nach der letzten Blutung kann man davon ausgehen, dass die letzte Menstruation wirklich die letzte Blutung war, sodass die Menopause oft erst rückblickend festgelegt werden kann. Nach diesen 12 Monaten, also ein Jahr nach der letzten Blutung, beginnt die Postmenopause [2]. Der Begriff „Wechseljahre“ ist nicht klar definiert. Er wird sowohl für die Zeit, in der die Funktion der Eierstöcke „wechselt“, verwendet (Perimenopause), als auch für die Zeit der Postmenopause. |
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