· Fachbeitrag · ZR-Fachgespräch
Bei der Analgetika-Verschreibung mit einer schriftlichen „Gebrauchsanweisung“ unterstützen
| In den USA ist die zahnärztliche Verschreibung von Opioiden zum Problem geworden (Details hierzu im Beitrag auf Seite 13). Doch wie ist diesbezüglich die Situation in Deutschland? Und gibt es wirksame Alternativen zu Opioiden? Darüber und insbesondere zu der Frage, wie der postoperative Analgetikaverbrauch gesenkt werden kann und welches Vorgehen in der Praxis hierbei hilfreich ist, berichtet die Expertin der zahnärztlichen Schmerztherapie, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Monika Daubländer im ZR-Fachgespräch mit Dr. med. dent. Ulrike Oßwald-Dame. |
Frage: Frau Professorin Daubländer, die USA stehen vor dem Problem, dass durch Zahnärzte zu viele Opioide für die Behandlung akuter postoperativer Schmerzen verschrieben werden. Sehen Sie in Deutschland auch ein Problem von Opioidanalgetika im Kontext der zahnärztlichen Praxis oder dominiert hier weiter die Verschreibung der Nichtopioid-Analgetika? Für welche Fälle sind Opioide aus Ihrer Sicht in der zahnärztlichen Praxis angebracht?
Antwort: Erfreulicherweise ist in Deutschland im zahnärztlichen Bereich aktuell keine Opioidkrise wie in den USA zu beobachten. Es dominiert hier ganz klar die Verordnung von Ibuprofen und Metamizol, gefolgt von Diclofenac und Paracetamol.
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