23.02.2015 · Fachbeitrag · Abutments

Form der Implantatverbindung hat Auswirkung auf Hart- und Weichgewebe

| Implantate mit konischer Verbindung erhalten den periimplantären alveolaren Knochen und das Weichgewebe besser als Implantate mit anderen Verbindungstypen. Zudem beeinflusst vermutlich die initiale Stärke des bukkalen alveolaren Knochens und Weichgewebes um das Implantat herum deren vertikale Dimensionsveränderung. |

31 Probanden, die nie zuvor Maßnahmen zur Knochen- oder Weichgewebsregeneration erhalten hatten, bekamen Zahnimplantate mit unterschiedlichen Verbindungstypen. Beobachtet wurde, dass der vertikale und horizontale Verlust des bukkalen Knochens und des Weichgewebes in der Nähe des Implantats mit einem konischen Verbindungselement geringer ausfiel als bei jenen mit externen oder internen Verbindungen. Statistisch signifikant negative Korrelationen wurden im Rahmen der Studie zwischen der initialen Knochendicke und Veränderungen im vertikalen Knochen und der Weichgewebshöhe sowie zwischen der initialen horizontalen Weichgewebsstärke und der Veränderung in der vertikalen Höhe des Weichgewebes belegt.

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