· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Klinischer Vergleich Titan- vs. Zirkonoxid-Implantat-Abutments
| In einem direkten klinischen Vergleich zu Zirkonoxid weisen Titanabutments eine höhere mechanische Beständigkeit, aber auch eine höhere Biofilmansammlung auf dem Titan auf ‒ allerdings ohne signifikante Entzündungsprozesse. |
Unterschiedliche Datenlage erfordert neue Erkenntnisse
Abutments spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg der implantatprothetischen Versorgung. Nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen wurden Zirkonoxidabutments als alternative Therapieoption zu den aufgrund ihrer guten Stabilität als Goldstandard definierten Titanabutments eingeführt. Die Eignung von Zirkonoxidabutments wurde und wird immer wieder untersucht und aufgrund der unterschiedlichen Studienergebnisse diskutiert. Eine neue systematische Überprüfung widmete sich deshalb nochmals umfassend den Ergebnissen in Bezug auf mechanische Beständigkeit, biologische Komplikationen und ästhetische Ansprüche im Vergleich von Titan- zu Zirkonoxidabutment, um eine aktuelle Position zu finden.
Positive Eigenschaften von Zirkonoxidabutments
Die Autoren stellen fest, dass Zirkonoxidabutments routinemäßig zum Mittel der Wahl wurden, insbesondere aufgrund der gestiegenen ästhetischen Ansprüche der Patienten bei dünnem Weichgewebe. Hohe mechanische Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit wie auch die positiven Auswirkungen auf die periimplantäre Umgebung durch die Reduktion von Entzündungen und Blutung auf Sondierung zählen zu den Vorteilen von Zirkonoxid als biokompatibles Abutmentmaterial.
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