· Article · Implantatgestützte Kronen
Münchener Implantatkonzept: Modellfrei zur implantatgestützten Einzelzahnkrone
| Beim „Münchener Implantatkonzept“ wird der Patient in zwei Sitzungen mit einer Implantatkrone versorgt. Der Trick liegt dabei darin, dass bereits bei der Implantatinsertion die Position des Implantats mittels einer Verschlüsselung registriert und auf ein vorher gefertigtes Meistermodell übertragen wird. Dieser Schritt kann sowohl analog als auch digital mittels intraoralem 3D-Erfassungsgerät erfolgen. Nach dem Einheilen des Implantats werden bei der Implantatfreilegung ein CAD/CAM-Abutment und die dazugehörige Krone eingegliedert. |
Vorteile des Münchener Implantatkonzepts
Dieses Vorgehen bietet zwei wesentliche Vorteile: Es ist möglich, den Patienten in zwei Sitzungen mit einem Implantat und der dazugehörigen Krone zu versorgen, ohne die Einheilzeit für das Implantat zu verkürzen, und die Ausformung eines „echten“ Emergenzprofils ist möglich
Die digitale Herstellung von implantatgetragenen Restaurationen hat sich in den letzten zehn Jahren als Standard etabliert. Behandlungskonzepte, die auf einen Abutment- oder Sulkusformerwechsel verzichten, haben sich dem traditionellen Protokoll als biologisch überlegen erwiesen.
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