· Fachbeitrag · ImplantatProthetik
Implantatgetragene Einzelkronen: Das sind die häufigsten Komplikationen
| Die Erfolgsrate von implantatgetragenen Kronen kann durch die Vermeidung von vollflächigen Veneers deutlich verbessert werden. Das zeigt eine Bewertung von voll- und metallkeramischen implantatgetragenen Einzelkronen. |
Untersucht: 658 implantatgetragene Kronen bei 408 Patienten
Aus einer prospektiv dokumentierten klinischen Studie wurden 658 implantatgetragene Kronen bei 408 Patienten mit einer minimalen Beobachtungszeit von sechs Monaten (Maximum: 12,8 Jahre) ausgewertet. Das Material umfasste 67 anteriore und 591 posteriore Kronen, wobei 306 Kronen im Oberkiefer und 352 im Unterkiefer platziert wurden. Die Gerüste der Kronen bestanden überwiegend aus Goldlegierungen (n = 320), CoCr (n = 39) und Zirkoniumdioxid (n = 289).
320 Goldkronen, 36 CoCr-Kronen und 93 Zirkoniumdioxid-Kronen wurden vollflächig mit Keramik verblendet, während 153 monolithische Zirkoniumdioxid-Kronen nicht verblendet wurden. Bei weiteren 43 Zirkoniumdioxid-Kronen wurde eine Teilverblendung nur auf die bukkale Oberfläche aufgetragen. Acht Kronen wurden verschraubt, 216 mit temporären Zementen und 434 Kronen mit permanenten Zementen zementiert.
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