· Fachbeitrag · Implantologie
Angulierte Implantate ‒ eine Alternative zu aufwendigen chirurgischen Rekonstruktionen?
Angulierte Implantate werden auch zunehmend als Therapiealternative zur aufwendigen chirurgisch-rekonstruktiven Implantattherapie bei begrenzter vertikaler Knochenhöhe diskutiert. Hierbei wird das Ziel verfolgt, mit der schrägen Implantateinbringung an den gefährdeten Nachbarstrukturen vorbei (zum Beispiel Foramen mentale im Unterkiefer, Sinus maxillaris im Oberkiefer) möglichst viel Knochenanteil zu nutzen und prothetische Abstützungsfläche durch divergierende Implantatachsen zu erreichen.
Die 6. Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) gibt dazu folgende Empfehlungen:
- Angulierte Implantate sollen nur bei günstiger Knochenqualität (vorzugsweise besser als D3) eingesetzt werden (anteriore Ober- und Unterkieferregion).
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