· Fachbeitrag · Implantologie
Erfolgreich: ultrakurze oder durchmesser-reduzierte Implantate im atrophen Oberkiefer
| Beim atrophen Oberkiefer können ultrakurze oder durchmesserreduzierte Implantate gute Ergebnisse erzielen, berichtet eine Studie der Universität Wien. |
Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers (Universität Wien) und Kollegen stellen eine prospektive Kohortenstudie vor, bei der insgesamt 18 Patienten mit 72 Implantaten mit ausgeprägter Oberkieferatrophie der Klassen V und VI nach der Klassifikation von Cawood und Howell (1988) mit jeweils vier ultrakurzen Morse-Taper-Implantaten (4,0 x 5,0 mm) versorgt wurden.
Die Patienten wurden in drei Gruppen aufgeteilt: In der ersten Gruppe wurden jeweils vier 4,0 x 5,0 mm mit Calciumphosphat beschichtete Bicon Integra-CP®-Implantate inseriert. In der zweiten Gruppe wurden wegen zu dünnem Alveolarknochen in der Front jeweils zwei durchmesserreduzierte Implantate (3,0 x 8,0 mm) inseriert. In der dritten Gruppe wurden bei zu schmalem und niedrigem Alveolarknochen im Prämolarenbereich jeweils 4,0 x 5,0 mm Implantate im Tuber maxillae inseriert. Alle Patienten wurden mit metallfreien Prothesen aus glasfaserverstärktem Kunststoff-Hybridmaterial versorgt.
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