· Fachbeitrag · Implantologie
Sofortimplantation nach Implantatverlust ‒ gute Erfolge trotz vorangegangener Periimplantitis
| Aufgrund der guten Ergebnisse kann die sofortige Implantation nach vorangegangenem Verlust eines Implantats aufgrund einer Periimplantitis durchaus in Erwägung gezogen werden. Zu diesem Ergebnis kamen jetzt baskische Implantologen. |
Eine aktuelle kleinere Studie berichtet von 22 Implantatverlusten durch Periimplantitis bei 17 Patienten im Durchschnittsalter von 58 ± 10 Jahren. Trotz der vorliegenden Erkrankung wurde sofort neu implantiert. Dabei ging nach 16 Monaten in situ lediglich ein Implantat verloren, was die Überlebensrate der neuen Implantate im Beobachtungszeitraum anschließend auf 94,7 Prozent sinken ließ. Durchschnittlich begleitete man die Probanden 40 ± 16 Monate (von 9 bis 52 Monate) nach dem Setzen des Implantats. Mesial betrug der dokumentierte Knochenverlust im Schnitt 0,89 ± 0,62 mm, distal 0,97 ± 0,66 mm.
Quelle
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