· Fachbeitrag · Periimplantitis
Erfolgreiche Periimplantitistherapie anhand der Laborwerte erkennen
| Den Erfolg der Periimplantitistherapie sieht man auch an biologischen Markern in der Krevikularflüssigkeit. Diese unterscheiden sich deutlich vor und nach der chirurgischen und antimikrobiellen Therapie. |
Wissenschaftler der University of Kentucky, Lexington, untersuchten periimplantäre Krevikelflüssigkeit vor und drei Monate nach der Periimplantitistherapie. Relevante biologische Marker sind Interleukin-1β (IL-1β), Matrix-Metalloproteinase-8 (MMP-8) und Makrophagen-Entzündungsprotein-1α (MIP-1α). Erhöhte Konzentrationen von IL-1β sind konsistent mit Periimplantitis. Eine Abnahme der MMP-8-Konzentration drei Monate nach der Behandlung geht mit einer heilenden biologischen Reaktion einher.
Periimplantitis-Stellen zeigten zu Studienbeginn signifikant höhere mittlere parodontale Sondierungstiefen, prozentuale Blutungen bei der Sondierung und eine mittlere IL-1β-Konzentration in der Krevikularflüssigkeit im Vergleich zu gesunden Implantatstellen (17,9 vs. 1,7 pg/μL).
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