· Fachbeitrag · Satellitenimplantate
Kortikale Mikrofixation ‒ mehr als nur ein Implantat
| Eine Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Dr. Wilfried Engelke (Universität Göttingen) verfolgt das Konzept der kortikalen Mikrofixation. Dabei werden Implantate mit zusätzlichen Osteosyntheseschrauben ‒ sogenannten Satellitenimplantaten ‒ versehen, um eine redundante Primärstabilität zu garantieren (siehe Abbildung). Eine retroperspektive Arbeit untersuchte den Implantaterfolg über einen Zeitraum von vier Jahren. |
Zwei kleine Satellitenimplantate geben dem Implantat Stabilität
Ziel der kortikalen Fixation
Ziel der kortikalen Fixation ist es, dem Patienten eine sofortige kostengünstige Fixierung der Totalprothese zu ermöglichen, ohne Kompromisse bei der Erzielung der Primärstabilität eingehen zu müssen. Zur Abstützung der Straumann-Implantate wurden deshalb Osteosyntheseschrauben aus Titan (Fa. Medartis oder Fa. Mondeal) verwendet, als Konnektoren dienten 3-Loch-Osteosyntheseplatten aus Titan.
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