· Fachbeitrag · Brackettypen
Ligaturenfreie Technik: etwas weniger Extraktionen, längere Behandlungszeiten
| Eine der derzeit größten multizentrischen Studien zeigt, dass es keinen Unterschied zwischen ligaturenfreien und konventionellen Brackets bezüglich des Ausmaßes apikaler Wurzelresorptionen gibt. |
Die Untersuchung
213 Patienten (134 w, 79 m) mit einem Durchschnittsalter von 12,4 ± 2,2 Jahren wurden retrospektiv untersucht. Die Patienten wurden von derselben Kieferorthopädin entweder mit ligaturenfreien Brackets (n=139; Smartclip®/ 3M Unitek / 22er-Slot mit MBT Prescription) oder mit konventionellen Brackets (n=74, Victory Series®/ 3M Unitek /ebenfalls 22er-Slot mit MBT Prescription) therapiert.
Die Untersuchungsergebnisse
Es gab keine signifikanten Unterschiede in dem Ausmaß von apikalen Wurzelresorptionen zwischen den beiden Brackettypen (non-SL: 4,5 ± 6,6 Prozent versus SL: 3,0 ± 5,6 Prozent). Die Anzahl der Extraktionen (non SL: 8,1 Prozent versus SL: 6,9 Prozent der Patienten) und der Sitzungen (non-SL: 12,4 ± 3,4 versus SL: 13,9 ± 3,3) zeigten ebenfalls keine statistisch auffälligen Unterschiede in Abhängigkeit vom verwendeten Brackettyp.
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