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  • · Fachbeitrag · CAD/CAM

    Hohe Überlebensrate für CEREC-1-Inlays und -Onlays

    | Aktuelle Untersuchungen beschäftigten sich mit dem klinischen Verhalten von CEREC-1-Inlays und -Onlays über eine Funktionsperiode von mehr als 25 Jahren. Die Überlebensrate betrug nach diesem langen Zeitraum noch annähernd 90 Prozent. |

     

    Von den CEREC-1-Inlays und Onlays, die in einer Privatpraxis zwischen 1989 und Anfang 1992 eingesetzt wurden, konnten bei 65 Patienten 141 Restaurationen nach einem Zeitraum von bis zu 26 Jahren und 10 Monaten noch einmal klinisch nachkontrolliert werden. Alle keramischen Inlays und Onlays waren direkt am Patientenstuhl in einer Sitzung mithilfe der CEREC-1-Methode hergestellt und dann adhäsiv mit einem Befestigungskomposit eingesetzt worden.

     

    Insgesamt dokumentierte man 23 Misserfolge bei 19 Patienten: Dafür verantwortlich waren vor allem Keramikfrakturen der Inlays (65 Prozent) oder Zahnfrakturen (13 Prozent). Außerdem traten Karies (18 Prozent) und endodontische Probleme (4 Prozent) auf. Dreiflächige Restaurationen zeigten eine signifikant höhere Misserfolgswahrscheinlichkeit als ein-, zwei- und vier-flächige Restaurationen. Dabei waren die Molaren häufiger von Misserfolg betroffen als restaurierte Prämolaren. Eine Überlebensrate von 87,5 Prozent nach bis zu 27 Jahren für CEREC-1-Restaurationen aus Vita-Mark-1-Feldspatkeramik sei für den Einsatz in der Praxis vollkommen akzeptabel, meint der Initiator der Studie.