· Fachbeitrag · Dentale Keramiken
Biofilm: Geringste Plaquebesiedelung auf reiner gehipter Zirkonoxidkeramik
Verschiedene Untersuchungen konnten geringere Plaquemengen auf dentalen Keramiken finden als auf Goldlegierungen, Titan, Amalgam und Kompositen. Diese Untersuchung legt den Schluss nahe, dass Zirkondioxid als Rekonstruktionsmaterial hinsichtlich Plaqueanlagerung als sehr geeignet bezeichnet werden darf.
In einer In-vivo-Studie untersuchten Bremer et al. verschiedene dentale Keramiken: eine reguläre Verblend-Glaskeramik (Imagine Reflex, Wieland), eine Lithium-disilikat verstärkte Glaskeramik (IPS e.max Press, Ivoclar Vivadent), ein Yttrium-stabilisiertes (Y-TZP) Zirkondioxid (IPS e.max ZirCAD, Ivoclar Vivadent), eine heiß isostatisch gepresste (HIP) Y-TZP Keramik (DC-Zirkon, DCS) und HIP Y-TZP Keramik mit 25 Prozent Aluminiumoxid-Anteil (Ziraldent, Metoxit). Die reine gehipte Zirkonoxidkeramik zeigte nach 24 Stunden die geringste, während die lithium-disilikatverstärkte Glaskeramik die stärkste Plaquebesiedelung aufwies.
Quelle
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig