· Fachbeitrag · Erosionen und die Folgen
Minimalinvasiv und computergestützt: Zähne mit Säureschäden schonend und effizient behandeln
| Falsche Ernährung, Sodbrennen und Essstörungen können zu Säureschäden an den Zähnen führen. Das bislang schonendste Verfahren zur Zahnrestaurierung ist die Verblendung der Zähne mit handgefertigten Teilkronen. Doch diese minimalinvasive Keramikversorgung ist sehr aufwendig und teuer. An der Universität Freiburg werden minimalinvasive CAD-CAM-gefertigte Restaurationen getestet. |
Ob eine computergestützte ‒ und damit deutlich effizientere ‒ Versorgung bei Patienten mit säurebedingten Zahnschäden genauso gute Ergebnisse bringt wie handgefertigte minimalinvasive Teilkronen, wird am Universitätsklinikum Freiburg untersucht. Die Wissenschaftler vergleichen handgefertigte Zahnrestaurationen mit solchen, die mit dem computergestützten CAD-CAM-Verfahren hergestellt wurden. Hier wird die Teilkrone zuerst dreidimensional im Computer modelliert und dann von einer Fräsmaschine aus einem Keramikblock gefräst.
PRAXISHINWEIS | Bei Patienten mit Erosionen sind meist ein Großteil oder sogar alle Zähne von den Schäden betroffen. Darum ist eine Versorgung bei diesen Patienten auch besonders aufwendig. „Wenn die computergefrästen Zahnversorgungen bei Patientenzufriedenheit und klinischem Einsatz genauso gut abschneiden wie die handgearbeiteten, könnte eine große Patientengruppe von der effizienteren und kostengünstigeren computergestützten Herstellung profitieren“, sagt Studienleiterin Prof. Dr. Petra Gierthmühlen. |
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig