· Fachbeitrag · Glaskeramik an Dentin
Können selbstadhäsive Kompositzemente mit konventionellen mithalten?
| Bei der Verbindung von siliziumdioxidbasierten Glaskeramiken mit Dentin sind nicht alle selbstadhäsiven Kompositzemente eine gute Alternative zu konventionellen Kompositzementen. |
Im Rahmen einer Studie an der Universität Zürich wurden menschliche Molaren und siliziumdioxidbasierte Glaskeramikblöcke nach Herstelleranweisung mit den Kompositzementen Clearfil SA® (CSA), G-Cem® (GCM), SmartCem2® (SMC), SpeedCEM® (SPC), RelyX Unicem® (RXU), RelyX Unicem2® (RXU2) und Panavia21® (Kontrollgruppe, PAN) verklebt.
Nach künstlicher Alterung zeigten CSA, SMC und SPC in Bezug auf die Scherhaftfestigkeit niedrigere Werte als RXU, RXU2 and GCM, wobei sich die Haftwerte in Bezug auf die Glaskeramik vor dem Alterungsprozess kaum unterschieden. Nach künstlicher Alterung durch Thermozyklen zeigte GCM hier ein besseres Ergebnis als CSA, SMC, RXU2 und die Kontrollgruppe. Nach spontanem Ablösen und einem Scherhaftfestigkeitstest zeigten sich bei der Dentinverbindung adhäsive Ausfälle, während auf Glaskeramikseite nur kohäsive Ausfälle zu verzeichnen waren.
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