· Fachbeitrag · Implantatästhetik
Rosafarbene submukosale Verblendungen von Zirkonabutments in vivo unauffällig
| Neueste Entwicklungen in der Implantatprothetik setzen auf rosafarbene Verblendungen von Zirkonoxid-Abutments im submukosalen Bereich. Auf biologische, radiologische, technische und ästhetische Ergebnisse bei Einzelzahnimplantaten sind diese Verblendungen ohne Einfluss. Das belegt eine aktuelle Studie |
Insgesamt 20 Patienten erhielten ein Zirkonoxid-Abutment zur Befestigung einer vollkeramischen, implantatgetragenen Krone; die Hälfte von ihnen mit rosafarbener Verblendung des Sekundärteils für eine bessere Ästhetik. Die Überlebensraten lagen nach 3 Jahren immer noch bei 100 Prozent (Implantatniveau) und 95 Prozent (Füllungsniveau), von leichten Abplatzungen bei Implantatkronen berichtete je ein Proband pro Gruppe. Unterschiede in der Schleimhautdicke konnten zwischen den Gruppen nicht beobachtet werden, auch die Breite des keratinisierten Gewebes veränderte sich im Laufe der Zeit bei allen Studienteilnehmern kaum.
Die röntgenologische Untersuchung zeigte zu keinem Studienzeitpunkt Unterschiede zwischen den Gruppen hinsichtlich des marginalen Knochenniveaus auf. Die Veränderungen lagen in der Testgruppe bei -0,27 mm (SD 0,41, median -0,26), bei der Kontrollgruppe bei -0,21 mm (SD 0,30, median -0,31), wobei keine statistische Signifikanz erreicht wurde.
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