· Fachbeitrag · Keramik
Y-TZP-Keramikprothetik: Falsches Pulverstrahlen zeigt schädliche Effekte
| Brasilianische Zahnmediziner zeigen, dass die Scherhaftfestigkeit zwischen einer Y-TZP-Keramik und einem Kunststoffzement stark von der Oberflächenbehandlung abhängig ist. Besonders ein Sandstrahlverfahren zeigte schädliche Effekte. |
Proben aus Y-TZP-Keramik wurden mit Siliziumdioxid-modifizierten Aluminiumoxid-Partikeln verschiedener Größe entweder vor oder nach dem Sintern pulvergestrahlt. Danach wurden sie mit einem Kunststoffzement verklebt und nach künstlicher Alterung getestet. Die Oberflächenbehandlung beeinflusste die Haftfestigkeit einer Y-TZP-Keramik zum Kunststoffzement signifikant: Die Haftkraft wurde deutlich verbessert durch Pulverstahlen mit 30µm-Körnern nach dem Sintern. Der schädlichste Effekt wurde bei Proben beobachtet, die vor dem Sintern mit 110-µm-Partikeln gestrahlt wurden: Dies führte einer Ablösung von Keramikpartikeln (Kohäsivversagen von Y-TZP).
Quelle
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