· Fachbeitrag · Lichtpolymerisation
Mainzer Wissenschaftler bestätigen: Standalone-Radiometer sind nicht zuverlässig genug
| In der Mai-Ausgabe berichteten wir über die zum Teil ungenaue Messgenauigkeit von Hand-Radiometermessungen. [1] In einer jetzt veröffentlichten Studie der Universität Mainz werden diese Ergebnisse bestätigt: Zur Beurteilung der Performance von Polymerisationslampen sind Standalone-Radiometer nicht zuverlässig genug. [2] Daher sind andere Testmethoden ebenfalls zu berücksichtigen ‒ zum Beispiel die Aushärtung von Komposit-Proben. |
Wissenschaftler der Universität Mainz testeten sechs handelsübliche Radiometergeräte (LED Radiometer®/Kerr Demetron, Optilux Radiometer®/Kerr Demetron, LED Radiometer®/SDI, Coltolux Radiometer®/Coltene, Cure Rite/®DENTSPLY) und einen neuen Radiometer (Bluephase-meter®/Ivoclar Vivadent) in ihrer Messgenauigkeit. Hierzu wurde die Lichtleistung von acht LED-Geräten (Elipar FreeLight 2®, Bluephase®, Bluephase 16i®, Mini LED®, LEDemetron II®, Smartlite PS®, Translux PowerBlue®, Radii®) und drei Halogen-Polymerisationsgeräten (Optilux 501®, Trilight®, Astralis 10®) herangezogen.
Alle untersuchten Radiometer zeigten sowohl falsch positive als auch falsch negative Werte. Nur das Bluephase-meter® zeigte über alle verwendeten Lichtgeräte die nächstliegenden mittleren Messwerte.
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