· Fachbeitrag · Materialien
Hybridkeramische CAD/CAM-Restaurationen: Alternative zur Keramik?
| Moderne CAD/CAM-Systeme ermöglichen die Fertigung ästhetisch ansprechender Versorgungen aus Keramik oder Kunststoff-Materialien ‒ ohne die herkömmlichen Brennprozesse. Als Synthese aus den zu harten und spröden Keramiken und den oft zu weichen Kunststoffen etablieren sich sogenannte Hybridkeramiken: Nanokeramik-Partikel, die in eine Kunststoffmatrix eingebettet sind. |
CAD/CAM: Die Entwicklung steht erst am Anfang
Die CAD/CAM-Fertigung dentaler Restaurationen hat in den letzten Jahren große Fortschritte erlebt, die zu einer zunehmenden Verbreitung dieser Technologie in der täglichen Praxis führt. Die Weiterentwicklung der Scantechnologie mit einer erheblichen Vereinfachung des klinischen Handlings, Softwarelösungen mit einem intuitiven Workflow und hochentwickelte Materialien bieten die Möglichkeit eines weitgehend automatisierten Fertigungsprozesses.
Moderne CAD/CAM-Systeme ermöglichen die Fertigung ästhetisch ansprechender Versorgungen aus Keramik oder Kunststoff-Materialien in einer Sitzung und haben sich in Praxis und Labor etabliert. Materialien, die ohne thermische Brandführung nach Schleifen und Politur direkt inseriert werden können, weisen im Allgemeinen eine Festigkeit von unter 200 MPa auf und eignen sich für die definitive Versorgung einzelner Zähne vom Inlay über Veneers bis zu Kronen. Mit der adhäsiven Befestigung lässt sich damit ein langlebiger hochwertiger Zahnersatz in einer Sitzung herstellen.
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