· Fachbeitrag · Materialkunde
Effektiv bei Dentinhypersensibilität: Wirkstoff aus der Cashew-Nuss
| Die Schale der Cashew-Nuss enthält eine Flüssigkeit, die in verarbeiteter Form bereits in Medizin und Industrie Verwendung findet. Wissenschaftler aus Brasilien haben auf dieser Basis Monomere entwickelt, die Zähnen bei Dentinüberempfindlichkeit Schutz bieten sollen. |
Geprüft wurde, wie gut sich die Tubuli damit nachhaltig verschließen lassen und ob der Einfluss von Säure die Wirkung dieser und einer Auswahl anderer Desensibilisierungsprodukte schmälern kann.
Man teilte Testscheiben aus Dentin in sieben Prüfgruppen auf: 1) Smear Layer, 2) EDTA, 3) Gluma®/Kulzer, 4) One Coat Bond®/Coltène, 5) CNU-Desensitizer (ungesättigtes Cardanol aus der Cashew-Nuss), 6) CNE-Desensitizer (intermediäres Cardanol-Epoxid), 7) CNME-Desensitzer (Synthese von Cardanol-Methacrylat-Epoxid). Die Flüssigkeitsströmung in den Dentintubuli sowie deren Verschluss durch die Desensibilisierer wurden getestet ‒ und zwar vor und nachdem sie Säure ausgesetzt waren. Anschließend wurden die Daten analysiert.
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