Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • · Prothetik

    Sind 3D-gedruckte Kunststoffzähne fest genug für harte Antagonisten?

    Bild: ©Сергей Кучугурный - stock.adobe.com

    | Können 3D-gedruckte Prothesenzähne bei der Verschleißfestigkeit mit anderen Versorgungen mithalten ‒ gerade bei „problematischen“ Antagonisten? Koreanische Zahnmediziner haben Zähne aus dem 3D-Drucker mit anderen Prothesenzähnen verglichen und sind zuversichtlich. |

     

    Verglichen wurden Kunststoff-Prothesenzähne aus 3D-gedrucktem DENTCA® Prothesenzahn-Kunststoff (DENTCA Inc.) mit Zähnen aus Artic 6® (Kulzer), Preference® (Candulor), Premium 6® (Kulzer) und Surpass® (GC). Die 3D-gedruckten Zahnproben wurden aus photopolymerisiertem Kunststoff auf Methacrylatbasis im stereolithographischen 3D-Druck hergestellt. Die antagonistischen Oberflächen wurden aus Zirkoniumdioxid (ZrO2) oder aus einer Kobalt-Chrom-Legierung (CoCr) hergestellt. Die Proben wurden unter Thermocyclingbedingungen in einem Kausimulator belastet.

     

    Der Volumenverlust durch Verschleiß war bei DENTCA® höher als der von Artic 6® und Preference®. DENTCA® zeigte keinen signifikanten Unterschied zu Premium 6® bei ZrO2- und den CoCr-Antagonisten oder zu Surpass® bei den ZrO2-Antagonisten. Mikroskopische REM-Aufnahmen zeigten bei DENTCA® eine relativ glatte Oberfläche bei ZrO2-Antagonisten und Risse bei CoCr-Antagonisten.