· Fachbeitrag · Ernährung
PAR-Behandlungserfolg durch Omega-3-Fettsäuren unterstützen
| In der Parodontaltherapie rücken immer häufiger ergänzende Maßnahmen zur Unterstützung der Behandlung in den Fokus des Interesses. Neben Vitamin D, dem aufgrund antientzündlicher und mineralisierender Eigenschaften positive Effekte auf den Behandlungserfolg belegt wurden, ist in diesem Zusammenhang auch die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. DHA Docosahexaensäure, EPA Eicosapentansäure) zu beachten. |
Offenbar wirken sich Omega-3-Fettsäuren positiv auf die parodontale Wundheilung aus, was Attachmentgewinne und Reduzierungen der Sondierungstiefe bei PAR-Patienten belegen. Nach Ansicht der Forscher können diese daher von einer gezielten Ernährungsberatung profitieren und die Therapie mit ihrer Ernährung aktiv unterstützen [1].
Eine Übersichtsarbeit bestätigte ebenfalls die positive Wirkung antientzündlicher Fettsäuren bei PAR-Patienten: Einige Studien verzeichneten unter der kontrollierten Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren bereits nach drei Monaten Verbesserungen des Attachmentlevels und der Taschentiefe, weitere Untersuchungen entdeckten einen deutlichen Benefit nach sechs Monaten. Daher kann Patienten mit chronischer Parodontitis ergänzend zu konventionellen Maßnahmen empfohlen werden, regelmäßig Omega-3-Fettsäuren in ihre Ernährung einzubauen [2].
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