· Fachbeitrag · Parodontale Regeneration
Wie und wann kann der zusätzliche Nutzen regenerativer PAR-Therapien beurteilt werden?
| Wenn die knöcherne Komponente der parodontalen Regeneration erfasst wird, ist ein Nachuntersuchungszeitraum von mindestens zwölf Monaten notwendig; die Weichgewebsparameter können bereits sechs Monate postoperativ beurteilt werden. |
Parodontale Regeneration kann nur durch histologische Analyse des behandelten Zahns und der ihn umgebenden Gewebe nachgewiesen werden. Der Erfolg des Zahnerhalts durch die regenerative Therapie kann nur langfristig (mindestens fünf Jahre) beurteilt werden. Zum Vergleich der Effektivität verschiedener Therapiemodalitäten auch in kürzeren Zeiträumen werden Surrogatvariablen verwendet. Zur besseren Beurteilung der parodontalen Regeneration sollten weichgewebige und knöcherne Heilung zusammen betrachtet werden. Für die Beurteilung der regenerativen Parodontitistherapie sind folgende Surrogatvariablen als Hauptzielkriterien geeignet:
- direkte Messungen der knöchernen Auffüllung nach Mobilisation eines Mukoperiostlappens oder nach Lokalanästhesie durch Knochensondierung,
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