· Fachbeitrag · Parodontitisprophylaxe
Parodontitis: Vitamine und Spurenelemente können den Zahnarzt unterstützen
| Neue Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Ernährung und Parodontitis zeigen: Die Entstehung der Parodontitis kann nicht mehr alleine auf eine schlechte Mundhygiene reduziert werden. Vitamin C und andere Nährstoffe können gegen und bei Parodontitis helfen. |
Neue Therapieansätze zielen auf Ernährung und Lifestyle ab
In neueren Untersuchungen wurde gezeigt, dass Parodontitis erst mit dem Ackerbau und der Viehzucht entstanden ist ‒ also mit der Umstellung der Nahrung. Daher zielen neueste Therapieansätze ‒ neben den bekannten und erprobten ‒ auch auf eine Änderung der Ernährung und des Lifestyles ab, so Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf, Universität Würzburg. [1]
Man kann die Gesundung des Zahnfleischs mit einer guten Vitalstoffzufuhr unterstützen: Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans, es wirkt gegen Entzündungen und fördert die Wundheilung. Auch die Vitamine E und A sind entzündungshemmend, Vitamin A schützt zudem vor Austrocknung der Mundschleimhäute. Am besten ist eine Vitaminzufuhr in der Kombination ACE+D. Weitere Stoffe, die die Enzündung herunterregeln und die Wundheilung befördern, sind Folsäure, Coenzym Q10, Selen und Zink.
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