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  • · Rauchen

    Schwere PA bei Rauchern: geringere Gefäßdichte innerhalb der Läsionen

    Bild: © Dirk Saeger2019 - adobe.stock.com

    | Im Bereich oraler Läsionen, die im Zusammenhang mit Parodontitiserkrankungen auftreten, bestätigen aktuelle Forschungen aus der Schweiz und Schweden Unterschiede in der Gefäßdichte zwischen Rauchern und Nichtrauchern. |

     

    Augenmerk legte man auf die vaskulären und entzündlichen Zelldichten innerhalb der Parodontitisläsionen, um ein besseres Verständnis vom Einfluss des Rauchens auf histopathologische Merkmale der Erkrankung zu erhalten. Die Studiengruppe der Raucher bestand aus 25 Rauchern im Alter von 33 bis 69 Jahren, die Vergleichsgruppe mit Nichtrauchern wies einen Altersdurchschnitt von 35 bis 76 Jahren auf. Alle Probanden waren von einer generalisierten, schweren Parodontitis betroffen. Bei ihnen entnahm man Biopsien von einer Parodontitisstelle (≥ 6 mm Sondierungstiefe und Blutung bei Sondierung) sowie von einer Referenzstelle ohne entzündliche Anzeichen.

     

    Die Auswertung der Proben zeigte lediglich kleine Unterschiede zwischen Rauchern und Nichtrauchern hinsichtlich der Größe, Anzahl, dem Verhältnis und der Dichte der Zellen innerhalb parodontitischer Läsionen. Die Nichtraucher wiesen in diesem Bereich jedoch eine deutlich höhere Gefäßdichte auf als die rauchenden Probanden. An nicht betroffenen Stellen wurden bei allen Studienteilnehmern ähnliche Gefäßdichten beobachtet.