· Fachbeitrag · Schwangerschaft
Die Risikoindikation „Parodontalerkrankung“ bei Schwangerschaft wurde einmal mehr bestätigt
| Eine Parodontalerkrankung kann nach Einschätzung südafrikanischer Wissenschaftler als Risikofaktor bei schwangeren Frauen angesehen werden. |
Ob entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparats tatsächlich negative Auswirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft haben und sogar für Frühgeburten und ein niedriges Geburtsgewicht des Neugeborenen verantwortlich sein können, wird immer noch diskutiert.
Eine Studie aus Südafrika begleitete 443 werdende Mütter im Durchschnittsalter von rund 24 Jahren durch ihre Schwangerschaft. Zu Studienbeginn erhob man den Parodontalstatus der Probanden (Tiefe der Parodontaltaschen, Verlust des klinischen Attachments) und beobachtete den weiteren Verlauf der Schwangerschaft. Die Beobachtungen legen eine signifikante Assoziation zwischen den PI-Werten der Mütter und auftretenden negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaft nahe.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig