25.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Verlängert bis 31.12.2023
Die extrabudgetäre Vergütung der Videofallkonferenz mit Pflege(fach)kräften nach Anlage 31b Bundesmantelvertrag war zunächst bis zum 31.12.2022 befristet. Wegen der unterschiedlichen Inanspruchnahme der Videofallkonferenz in den beiden Jahren 2020 und 2021 hat der Bewertungsausschuss die extrabudgetäre Finanzierung nun bis zum 31.12.2023 verlängert. Die mit 86 Punkten bewertete Nr. 01442 wird daher in 2023 mit 9,88 Euro vergütet.
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24.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Neu ab 01.01.2023
Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA, auch „App auf Rezept“) „Zanadio“ kann bei weiblichen Patienten zur Gewichtsreduzierung bei Adipositas (Grad I und II) durch übermäßige Kalorienzufuhr verordnet werden. Für die bei dieser DiGA erforderliche Verlaufskontrolle und Auswertung kann ab dem 01.01.2023 die neu in den EBM aufgenommene Nr. 01473 berechnet werden.
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23.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Delegation
Das Aufsuchen eines Patienten durch nichtärztliches Personal (z. B. durch eine MFA) nach Nr. 52 GOÄ (100 Punkte, 5,83 Euro) ist auf den ersten Blick keine besonders attraktive Leistung, zumal nur eine Honorierung zum Einfachsatz möglich und daneben auch kein Wegegeld berechnungsfähig ist. Doch es gibt noch die eine oder andere Möglichkeit.
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23.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Gichtmittel
Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), die Verordnungsfähigkeit von Febuxostat zulasten der GKV in der Indikation „chronische Hyperurikämie“ einzuschränken, ist am 08.11.2022 in Kraft getreten.
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22.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Das Sozialgericht (SG) München hat die neue Regelung des § 106b Abs. 2a SGB V so ausgelegt, dass einer gesetzlichen Krankenkasse bei einer Verordnung eines unzulässigen Arzneimittels nicht zwangsläufig der Nachforderungsbetrag in voller Höhe zusteht. Vielmehr muss auch in diesem Fall nur der Differenzbetrag zwischen den Kosten der wirtschaftlichen und der tatsächlich ärztlich verordneten Leistung erstattet werden, sofern es um Verordnungen vor dem 10.05.2022 geht (Urteil vom 23.06.2022, ...
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17.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Kindergeld
Bei einer im Anschluss an das Medizinstudium absolvierten Facharztausbildung handelt es sich lediglich um eine Zweitausbildung (Weiterbildung). Die Erstausbildung endet mit Abschluss des Medizinstudiums durch Ablegen der ärztlichen Prüfung. Die Ausbildung im Rahmen der Facharztweiterbildung tritt insofern hinter die Berufstätigkeit zurück. Die Facharztweiterbildung stellt keinen Teil einer einheitlichen Berufsausbildung dar, da die Weiterbildung nur Nebensache ist. Das entschied jetzt der ...
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09.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Delegation
Die Delegation ärztlicher Leistungen an nichtärztliches Personal gewinnt in Deutschland an Bedeutung. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat mithilfe der KVen die Entwicklung der „Nichtärztlichen Praxisassistentinnen“, kurz NäPa, untersucht. Etwa 12.000 Näpa waren demnach 2021 in rund 9.600 Vertragsarztpraxen beschäftigt, 26 Prozent der Praxen waren Hausarztpraxen. Im Jahr 2016 waren es noch insgesamt 6.700 Arztpraxen, die eine NäPa beschäftigten. Bei der ...
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04.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · Delegation
Werden Leistungen an nicht genehmigte Weiterbildungsassistenten delegiert, darf die KV das Honorar für diese Leistungen zurückfordern. Auf die fachliche Qualifikation der Assistenten kommt es dabei nicht an, sondern lediglich auf das Vorliegen einer gültigen Genehmigung (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 06.04.2022, Az. B 6 KA 16/21 B).
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04.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · EBM & GOÄ
Seit dem 01.10.2022 ersetzt im EBM der Begriff „Manuelle Medizin“ den Vorgänger „Chirotherapie“. Aus dem „chirotherapeutischen Eingriff” wurde ein „manualtherapeutischer Eingriff”. Für Vertragsärzte, mit der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin oder Chirotherapie ändert sich durch die neue Begrifflichkeit nichts. Erfahren Sie, was Sie für Ihr Praxisangebot in diesem Bereich wissen und bedenken sollten.
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03.11.2022 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Eine 48-jährige Patientin stellt sich wegen einer vermeintlichen Hörstörung in der Praxis vor. Sie gibt an, nach dem Aufstehen am frühen Morgen um das rechte Ohr ein komisches Gefühl bemerkt zu haben. Vor allem würde sie auf dem rechten Ohr deutlich schlechter hören als sonst.
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