01.04.2002 · Fachbeitrag · Gebührentipp
In bestimmten Fällen kann im UK neben einer „L“ noch eine „I“ abgerechnet werden
| Mit der Leitungsanästhesie am Foramen mandibulae wird die Schmerzübertragung über den Nervus alveolaris inferior sowie über den Nervus lingualis unterbrochen, so dass Zähne und linguale Schleimhaut einer Unterkieferhälfte sowie eine Zungenseite bet äubt sind. Hingegen bleibt die Empfindung in der buccalen Schleimhaut wegen der Innervation durch den Nervus buccalis erhalten. Muss nun ein UK-Seitenzahn extrahiert werden, so ist es erforderlich, buccal im Bereich der Umschlagfalte zusätzlich eine Infiltrationsanästhesie zu setzen, die bei Kassenpatienten jedoch auf Grund der Abrechnungsbestimmung 3 zur Nr. 41 nicht gesondert berechnet werden darf. |
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AAZ Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,00 € Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig