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  • 03.03.2009 | Privatliquidation

    Die Bundesregierung will vorerst auf die Novellierung der GOZ verzichten!

    Die GOZ wird vorläufig nicht reformiert. Dies hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk, jetzt mitgeteilt. Damit reagiert das Gesundheitsministerium auch auf die massive Kritik der Zahnarztverbände, die weder mit der geplanten Honorarentwicklung noch mit den Inhalten einverstanden waren. Unter anderem hatten sie kritisiert, der Referentenentwurf entspräche nicht den Grundlagen einer modernen wissenschaftlichen Zahnheilkunde.  

     

    Wie es nun mit der GOZ weitergeht, ist offen. In dieser Legislaturperiode wird es wohl keine Entscheidung mehr geben. Möglicherweise sind die Chancen auf eine „bessere“ GOZ mit einer neuen Regierung ab dem Herbst diesen Jahres größer. Zumindest im Falle einer Regierungsbeteiligung der FDP wird die Chance gesehen, ein besseres Ergebnis zu erzielen.  

     

    Quelle: Ausgabe 03 / 2009 | Seite 1 | ID 125147