· Fachbeitrag · Praxisfall
Abrechnung verschiedener Stiftaufbauten inklusive Kronenversorgung
von Isabel Baumann, Mülsen, www.praxiskonzept-baumann.de
| Stiftaufbauten sind noch lange nicht „Schnee von gestern“. Auch in der modernen Zahnmedizin finden sich Versorgungen, bei denen Stiftaufbauten notwendig und unumgänglich sind. Dabei sind - je nach gewähltem Stiftsystem und Aufbautechnik - verschiedene Varianten möglich. AAZ befasst sich im heutigen Praxisfall mit der Berechnung verschiedener Stiftaufbauten inklusive Aufbaufüllungen und Kronenversorgung. |
Stiftaufbauvarianten
Eine Versorgung mit einem konfektionierten Titanstift wird in der heutigen Zahnheilkunde häufig durch adhäsiv befestigte Glasfaserstifte ersetzt. Der gegossene Stiftaufbau wird in besonderen Fällen auch heute noch angewendet. Hinzu kommen Kronenkernaufbauten oder Stiftaufbauten mit Kompositfüllungen als Versorgungsform nach einer endodontischen Behandlung.
Der Praxisfall
Ein 60-jähriger GKV-Patient kommt in die Praxis. Er wird im OK mit jeweils einem konfektionierten adhäsiv befestigten Stiftaufbau und einer adhäsiv befestigten Aufbaufüllung versorgt. Hinzu kommt ein gegossener Stiftaufbau an 25, eine mehrfach geschichtete Aufbaufüllung an 14 und ein postendodontischer Stiftaufbau mit einer Kompositfüllung an 26. Die Zähne 14, 21 und 25 erhalten zusätzlich eine vollverblendete Metallkeramikkrone.
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