· Fachbeitrag · Apothekenentwicklung, Teil 3
Category Management: Warengruppen mit Kennzahlen aus qualitativen Daten steuern
von Prof. Dr. Hendrik Schröder und Dr. Christian Knobloch, Forschungsstelle für Apothekenwirtschaft, Essen
| Für die Bewirtschaftung von Warengruppen (Kategorien, Categories) ist es sinnvoll, neben quantitativen bzw. ökonomischen Größen wie etwa dem Rohertrag auch qualitative bzw. vorökonomische Größen einzubeziehen, wie z. B. Emotionen, Motive, Einstellungen, Convenience, Zufriedenheit und kognitive Prozesse der Kunden, aber auch des Apothekenteams. Wenn eine Apotheke weiß, wie viel oder wie wenig sie verkauft hat, weiß sie noch nicht, warum das so ist. Qualitative Größen liefern ihr die Gründe, nachzuvollziehen, warum die Kunden und ihre Mitarbeiter sich so verhalten, wie sie es tun. |
Qualitative Daten: mehr Aufwand, aber auch mehr Aufschluss
Viele Apotheken scheinen sich mehr den quantitativen als den qualitativen Daten zu widmen. Das ist auf den ersten Blick nachvollziehbar: Verkäufe und Geld lassen sich vergleichsweise leicht zählen, der Bezug zum Betriebsergebnis ist unmittelbar vorhanden. Bei der Erhebung qualitativer Daten ist das schwieriger und der Aufwand größer. Hierfür sind vor allem Befragungen sinnvoll und damit tauchen viele Fragen auf:
- Welche Fragen sollen gestellt werden?
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