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  • · Nachricht · Apothekervergütung

    Erhöhter Kassenabschlag kostet die Apotheken im Februar 9 Mio. Euro

    | Bereits im ersten Monat seit Erhöhung des Apothekenabschlags muss jede Apotheke im Durchschnitt einen zusätzlichen Ertragsverlust von 500 Euro hinnehmen. Bei 18.000 Apotheken kommen im Februar 2023 ‒ dem kürzesten Monat des Jahres ‒ bundesweit 9 Mio. Euro (netto) zusätzliche Rabatte zugunsten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zustande. Im längeren März 2023 dürfte der erhöhte Sparbeitrag der Apotheken bereits 11 Mio. Euro (netto) betragen ‒ das sind rund 600 Euro Verlust pro Apotheke. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) auf Basis monatlicher Rezeptabrechnungen der Apotheken. |

     

    Ende 2022 hatte die Ampelkoalition das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz beschlossen, das eine zweijährige Erhöhung des Apothekenabschlags von 1,77 auf 2,00 Euro (brutto) pro rezeptpflichtigem Arzneimittel seit 01.02.2023 vorsieht.

     

    Quelle

    • ABDA

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 49314530