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  • · Nachricht · Arzneimittelabgabe

    Vorsicht Fälschung - Teil 1: Apothekerliche Sorgfaltspflicht und Konsequenzen für den Fall deren Verletzung

    | Immer wieder wird davon berichtet, dass gesetzliche Krankenkassen versuchen, die aus der Belieferung gefälschter oder manipulierter Rezepte resultierenden Arzneimittelkosten den betroffenen Apotheken in Form von Retaxationen aufzubürden. Die Rechtsabteilungen der Gesundheitsassekuranzen begründen ihr Vorgehen damit, dass der Apotheker als Fachmann die auf die Fälschung hindeutenden Merkmale hätte erkennen und die Abgabe hätte verweigern müssen. Gehör finden die Kassen dabei vor Gerichten, die den in der Verantwortung stehenden Apothekenleitern Verstöße gegen die berufliche Sorgfaltspflicht unterstellen. Zum finanziellen Schaden kommt somit noch juristischer Ärger hinzu. In einer dreiteiligen Beitragsserie wird beschrieben, worauf der Apotheker zu achten hat, will er nicht auf Betrüger hereinfallen und auf den Kosten der oft hochpreisigen Verschreibungen sitzen bleiben. Die aktuelle Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“ Nr. 1/2015 benennt rechtliche Vorgaben, die ihn zur Erfüllung seiner Sorgfaltspflicht anhalten, und zeigt mögliche negative Folgen für den Fall deren Verletzung auf. |

     

    (Pressemitteilung des „CT-Retax-Kompass“ vom 10. Februar 2015)

    Quelle: ID 43189356